Caritas Stiftung-Altenhilfe

    EMAS-Zertifikat an Seniorenwohnanlage St. Hedwig in Braunschweig verliehen

    Zum Klimaschutz und zur Schonung der Umwelt – der Vorstand des Deutschen Caritasverbandes hat die bundesweite Förderung einer nachhaltigen ökologischen Unternehmenspolitik bei den Diensten und Einrichtungen der Caritas in seine strategischen Ziele aufgenommen. Jetzt hat eine Pilotgruppe von fünf Caritas-Trägern ein systematisches Umweltmanagement eingeführt – das EMAS der Europäischen Union. Heute wird ihnen in Freiburg das EMAS-Zertifikat verliehen.

    Die Bewahrung der Umwelt und die Beachtung der Zusammenhänge zwischen den Lebens- und Arbeitsbedingungen in Entwicklungsländern und dem Konsumverhalten in den entwickelten Volkswirtschaften, das verlangt ein Umdenken von Konsumenten, Organisationen und Unternehmen. „Auch die Sozialunternehmen der Caritas müssen ihre Co2-Emissionen reduzieren und auf ökologisch faire Beschaffung setzen. Dabei hilft uns das Umweltmanagementsystem EMAS“, so Hans Jörg Millies, Finanz- und Personalvorstand des Deutschen Caritasverbandes.

    Neben dem Deutschen Caritasverband e.V. und seiner Fortbildungsakademie in Freiburg haben sich der Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Freiburg, das KL Freiburg – Internationales Gästehaus für junge Menschen & Gruppen Freiburg und die Seniorenwohnanlage St. Hedwig gGmbH in Braunschweig in 2016 erstmals nach EMAS validieren lassen. Anfang 2017 haben alle Beteiligten den EMAS-Prozess erfolgreich abgeschlossen. Unterstützt wurden sie bis zur Validierung im Dezember durch einen erfahrenen Partner im Bereich Umweltmanagement. KATE Umwelt & Entwicklung, mit Sitz in Stuttgart, begleitet kirchliche Unternehmen bei der Einführung von Umweltmanagementprozessen. Flankiert wurde die Arbeit mit den Pilotstandorten durch bewusstseinsbildende Informationen zum Klimaschutz und zur Schonung der Umwelt, die im Gesamtverband verbreitet wurden.

    EMAS steht für „Eco-Management und Audit Scheme“ und setzt hohe Standards für eine nachhaltige Unternehmensführung. Es setzt im Gegensatz zu anderen Umweltmanagementsystemen stark auf die Beteiligung der Mitarbeitenden. 

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